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Die KPR (B), Stalin und der Zionismus

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Die KPR (B), Stalin und der Zionismus

von Jewgeni Nikischow
übersetzt von MATUTINSGROUP

topwar.ru, 12. Oktober 2012.-   Man kann oft die Behauptung finden, daß die Bolschewiki Juden waren, mit denen die mächtigen Finanzkreise versuchten, das Russische Zarenreich zu zerschlagen. Darin steckt ein Teil Wahrheit. Beispielsweise erhielt der berüchtigte Leo Trotzki (Lew Dawidowitsch Bronstein) eine große Summe an Geld von jüdischen Bankiers, vor allem von Jakob Schiff. Dennoch konnten die Juden als Mitglieder der KPR (B) die Generallinie der Partei nicht wesentlich verändern. Bis zu einem gewissen Punkt. Dann folgt ein Ausschnitt aus der ziemlich respektablen Veröffentlichung „Der Generalissimus“ von Wladimir Karpow, welche eine detaillierte Beschreibung Stalins liefert. Demzufolge:

In der Geschichte des Sowjetstaates gab es so ein Moment, welches viele erhebliche tragische Konsequenzen nach sich zog. Und hervorstechend daran ist, daß diese schicksalsbeladene Episode kaum sichtbar gemacht worden ist, angestrengt an konkret ihrer Verschleierung nicht nur dem Volk, sondern auch den Parteimitgliedern gegenüber gearbeitet worden ist.

Was hatte sich ereignet?

Unter den vielen Organisationen und Parteien während der Februar- und Oktoberrevolutionen 1917 ist eine Jüdische Kommunistische Partei (JKP) gewesen. Sie war separat, getrennt von den Kommunisten/Bolschewiki, Menschewiki und den anderen Parteien, die Russland umgestalten und ihm Glück bescheren wollten.

Aber die Tatsache, daß die JKP sich mit niemand vereinte und sich nicht verschloß, zeigte den besonderen Zweck dieser Jüdischen Kommunistischen Partei, der nicht ähnlich den anderen revolutionären Programmen war. Es ist auch richtig zu sagen, daß um ein jüdischer Kommunist genannt zu werden, diese Partei im offiziellen Programm und im Statut die passende Phraseologie hatte.

Faktisch war sie eine jüdisch-zionistische Organisation, die sich eine klare Aufgabe stellte: in den stürmischen Gewässern der revolutionären Vielfraktionen-Partei Chaos zu stiften, um an die Macht zu kommen und einen langjährigen Traum der Zionisten umzusetzen, welcher darin bestand, Russland mit seinem ausgedehnten Territorium und seinen Rohstoffen zu erobern.

Aber die Dinge entwickelten sich dergestalt, daß sich im Oktober 1917 die Bolschewiki durchsetzten. Für die Jüdische Kommunistische Partei blieb in jenen wenigen Jahren fast nichts zu tun übrig. Die Bolschewiki ergriffen nicht nur die Macht, sondern auch die Köpfe, die Hoffnungen des Volkes Russlands.

Der JKP war eine kurze Lebensdauer beschieden. Ihre Eigentümer in Übersee fanden für sie jedoch eine sehr opportune Verwendung. Sie schleusten sie in die WKP (B) und vor allem in die KPdSU (B) ein, so daß es dort viele Juden gab. Auch wenn sie nicht alle Zionisten waren, so unterlagen sie doch ihrer ewigen Regel (und gar ihrem Gesetz), sich gegenseitig zu helfen, sich gegenseitig voranzuhelfen. Daher durfte erwartet werden, daß den Juden unter den Bolschewiken die Treue zum „Ruf des Blutes“ ermöglicht war und sie zur Eingliederung der JKP in die KPdSU (B) beitrugen.

Doch Lenin mit seinem ausgeprägten Scharfblick begriff diese Betrebungen der Zionisten gegenüber den Kommunisten, und was für Folgen sich aus dieser Vereinigung ergeben könnten. Lenin widersetzte sich entschieden den Versuchen der JKP und einigen seiner Genossen, die dieses Thema ansprachen. Wiederholt setzte sich Lenin mit solchen Absichten auseinander.

Aber als Wladimir Iljitsch seine letzten Tage am Leben war, zogen Trotzki (Bronstein), Sinowjew (Apfelbaum), Kamenew (Rosenfeld) die gesamte JKP in die KPdSU (B) hinein. Und dies taten sie absichtlich Richtung Zukunftsgestaltung während Lenin sein Leben aushauchte, ganz so als ob während der Lebenszeit von Lenin und angeblich mit seinem Einverständnis diese Vereinigung stattgefunden hätte. Auch wenn in Wahrheit Lenin sich wegen seiner Krankheit zurückzog und gar nichts mehr davon erfuhr. Und selbst Generalsekretär Stalin ist nicht darüber in Kenntnis gesetzt worden.

Auf dem Plenum des Zentralkomitees der KPR (B) im Januar 1923 erstattete Stalin u.a. einen Bericht über die Arbeit des Sekretariats an das Politbüro und das Zentralkomitee. Die gemäß Lenins Tradition abgehaltene Beratung des Politbüros und des Zentralkomitees wurde von Premierminister Kamenew (Rosenfeld) geleitet.

Für alle unerwarteterweise sagte Kamenew (Rosenfeld):

„Das Politbüro hält für erforderlich, anstatt des Berichts von Genosse Stalin als erste Sache über die Situation in der befreundeten Jüdischen Kommunistischen Partei informiert zu werden.

Genossen, es ist an er Zeit, daß unbürokratisch alle Mitglieder der JKP Mitglieder unserer Partei der Bolschewiki werden sollten.“

Die Mitglieder des Zentralkomitees schwiegen. Stalin selbst war verwirrt. Kamenew sprach im Namen des Politbüros. Aber seinerzeit unter Stalin war die Sache im Politbüro nicht zur Sprache gekommen.

So hatte es irgendwelche besonderen Geheimtreffen gegeben. Aber es kann auch sein, daß es sie nicht gegeben hatte.

Die Pause verzögerte sich etwas. Stalin verstand. Sich offen dagegen auszusprechen, hieß sich den Haß derjenigen zuzuziehen, die in die Partei einziehen wollen, aber auch jener anderen, die ihnen von innen her helfen. Aber man konnte unmöglich schweigsam bleiben, weil Schweigen Zustimmung bedeutet.

Stalin bat, ihm das Wort zu erteilen. Mit dem für ihn charakteristischen Einfallsreichtum in kritischen Momenten sagte er: „Ich habe nichts dagegen, einige tausend Mitglieder der Jüdischen Kommunistischen Partei in Russland in der Kommunistischen Partei der Bolschewiki aufzunehmen. Aber die Aufnahme darf keine Verletzung unseres Statuts sein und muß individuell erfolgen.

Alle Neumitglieder müssen gemäß Statut die Bürgschaft von fünf Mitgliedern unserer Partei für fünf Jahre beibringen. Ich rede darüber, weil im Programm der Jüdischen Kommunistischen Partei geschrieben steht: Die Juden sind die zur Führung der gesamten internationalen jüdischen Arbeiterbewegung berufene Nation Gottes. Nur Juden wurden in die JKP aufgenommen. Es ist notwendig, daß wer in unsere Partei aufgenommen werden soll, und daß sie alle von der JKP auf ihrem Parteitag öffentlich die zionistischen Zielen ihres Programms ablehnen.“

Trotzki sprang buchstäblich von seinem Stuhl auf und sagte mit seiner gewohnten Ausdrucksweise und seiner klar und laut an Stalin gerichteten Stimme: „Das ist ein Sonderfall. Was Stalin sagte, ist schon fast erledigt worden. Auf dem Plenum des Zentralkomitees der JKP im Dezember 1922 wurde beschlossen, das zionistische Programm der Partei aufzugeben und um die Aufnahme der gesamten Partei in die Partei der Bolschewiki zu bitten. Ich denke, daß es unmöglich ist, wie von Stalin empfohlen unsere gemeinsamen Aktivitäten mit Mißtrauen zu beginnen. Dies wäre kränkend.“

Nach Trotzki (Bronstein) stand Sinowjew (Radomyshelsky-Apfelbaum) auf. Er war nicht nur Vorsitzender des Petrograder Sowjets, sondern auch Mitglied des Politbüros und Vorsitzender des Exekutivkomitees der Komintern.

„Weil die JKP auf ihrem Plenum das zionistische Programm abgelehnt hat“, drängte Sinowjew, „zieht das Exekutivkomitee der Komintern den Appell der JKP in Erwägung und empfiehlt auch, daß die JKP sich mit der KPR (B) auf der Grundlage ihres Programms und Statuts vereint. Das Exekutivkomitee der Komintern nahm einen diesbezüglichen Beschluss an. Ich werde ihn verlesen.“ Und nach Verlesen des Dokuments schlußfolgerte Sinowjew: „Somit beim Exekutivkomitees der Komintern die Entscheidung getroffen worden und unabdingbar für die KPR (B). Vergeblich versucht Genosse Stalin gerade, diese Sache zu erschweren.“

Stalin begriff, daß er und seine Unterstützer in der Minderheit waren, und daß im Fall seines Beharrens die Trotzkisten einen Trick gegen ihn ausspielen können, und zwar bis hin zu seiner Ablösung in der Funktion des Generalsekretärs. Dennoch sagte er: „Es ist erforderlich, Genossen Kuibyschew (den Vorsitzenden der Parteikontrollkommission) damit zu betrauen, die Bedingungen für die Aufnahme der jüdischen Parteiorganisationen in die KPR (B) zu erarbeiten.“

Der den Sitzungsvorsitz führende Kamenew (Rosenfeld) hielt die Sache für erledigt und schlug vor, sich dem nächsten Punkt zu widmen: „Wir werden den Bericht des Genossen Stalin über die Arbeit des Sekretariats des Politbüros hören.“

Dergestalt hob Kamenew erneut und wie immer hervor, daß Stalin nur Chef des „Büros“ ist.

Lenin erfuhr nichts über diese Entscheidung. Generell wurde versucht, dies alles rasch in Vergessenheit geraten zu lassen und es nirgendwo in den Sammlungen der Parteidokumenten zu erwähnen.

Aber die Bedeutung dieser scheinbar nebensächlichen Episode stellte sich im künftigen Leben der Partei heraus und war für Russland gigantisch. Die neu in die Partei strömenden zehntausenden „Kommunisten“ wurden zu treuen, zuverlässigen Unterstützern von Trotzki und seinen Anhängern im Kampf um die Macht.

Sie wiesen sich durch ihre Blutsverwandtschaft aus und unterstützten sich gegenseitig in der Tätigkeit, um binnen ein bis zwei Jahren hochrangige Funktionäre auf der Ebene der Bezirks- und Regionalräte sowie im ZK der Partei, bei den sowjetischen Machtorganen, in den Ministerien und Behörden, bei der Staatsanwaltschaft, in den Gerichten, in der Armee und auch im Staatssicherheitsapparat der GPU zu werden.

Die Trotzkisten waren überall. Sie setzten ihre Linie um und kompromittierten Stalin und seine Verbündeten. Sein Schicksal schien besiegelt. Er sollte demnächst seiner Funktionen enthoben werden.

Aber die Dinge liefen so, daß entgegen den Machenschaften der Trotzkisten Stalin plötzlich ein neue zusätzliche und sehr bedeutende Autorität in der Partei erlangte. Er war ein Stratege und trachtete nicht nach einem Kampf in der Öffentlichkeit.

Auf seine Initiative hin beschloß das Plenum des ZK der KPR (B) den Aufruf „An die Partei, an alle Arbeiter“ mit dem Appell: „Arbeiter von der Werkbank, überzeugte Unterstützer der proletarischen Revolution – treten Sie in die KPR ein! Proletarier! Bitte entsenden Sie die besten schöpferischen, ehrlichen und mutigen Kämpfer in die Partei!“

Zur Partei stießen neue junge Kräfte, die nicht vom Trotzkismus und Opportunismus infiziert waren. In der Geschichte der Partei wurde dies als „Leninscher Appell“ bekannt. Die Gesamtzahl der Kommunisten betrug 735.000 Mitglieder 1924, von denen 241.591 jene neuen Mitglieder waren, welche dem „Leninschen Appell“ gefolgt waren.

Ich denke, daß es richtiger wäre, dies als „Stalins Appell“ zu bezeichnen, weil Stalin auf die Idee kam ihn umzusetzen. Und der neue Zuwachs wurde zu einer zuverlässigen Unterstützung für Stalin in der künftigen Arbeit sowie beim Kampf gegen die Opportunisten und faktisch Feinde Russlands. Der neue Zuwachs war ein ansehnliches Gegengewicht auch zu den alten Trotzkisten, die gegen Lenin zu dessen Lebzeit gekämpft hatten, und zu jenen, die sie nach der Revolution in die Partei einschleppten, den jüdischen Mitgliedern der Jüdischen Kommunistischen Partei, den sich selbst umetikettierenden Sozialrevolutionären, den Menschewiki usw.

Ich denke, daß dazu kein Kommentar erforderlich ist. Es bleibt hinzuzufügen, daß die Juden die Trotzkisten sind, die die Sowjetpartei in den Augen der Bevölkerung zu diskreditieren versuchten.

Insbesondere wurden von ihnen die Beschlüsse des Zentralkomitees der KPR (B) an den Punkt der Absurdität gebracht. Bei der Kollektivierung der Landwirtschaft sahen sie in der Vollendung den Einbezug sogar der Hühner und der Frauen. Bei der Parteisäuberung ging es für sie einher mit massenhaften Denunziationen und Erschießungen.

Nachdem sie 1917 gescheitert waren, setzte der Plan der Zionisten zur Eroberung Russlands noch im späten 20. Jahrhundert ein. Und es hängt nur von uns selbst ab, ob wir ihm widerstehen können werden.

Dieser Artikel verwendet Material aus dem Buch von W. Karpow „Der Generalissimus“.

verfaßt von Jewgeni Nikischow

Quelle: http://topwar.ru/19883-rkpb-sionizm-i-stalin.html

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