Ermittlungen und Anhörungen
von Coronel Cassad
übersetzt von MATUTINSGROUP
Livejournal, 23. Oktober 2015 – 16:02 Uhr.- Der Fall Ljamin und die führende Kreise in der Volksrepublik Lugansk plagenden Korruptionsskandäle, welche Staub aufwirbeln bis nach Moskau, schlagen derzeit vor Ort weiter Wellen.
Der Innenminister der Volksrepublik Lugansk, Saweli, liess verlautbaren, dass die Untersuchungen durch die Strafverfolgungsbehörden gemäß den strafrechtlichen Vorschriften verlaufen und alle Betroffenen hinter Gitter kommen sowie Gerüchten kein Glauben geschenkt werden sollte: „Das grosse Geld ist in die Korruption involviert. Da geht es um Finanzmittel gigantischen Ausmaßes. Daher diese Reaktion. Die ukrainische Seite versuchte diese Lage auszunutzen, den Medienhype inflationär auf dunkle Machenschaften zu richten und die ablaufenden Klärungsprozesse in einem negativen Licht erscheinen zu lassen.“
In der Volksrepublik Lugansk ist ein Korruptionsbekämpfungsausschuss tätig geworden, seit der wunderbare Fall Ljamin die Notwendigkeit eines solchen Ausschusses auf die Tagesordnung setzte
http://vz.ru/news/2015/10/23/773989.html
Pasjetschnik kommentierte die Eirichtung des Ausschusses wie folgt:
http://lug-info.com/news/one/ot-redaktsii-respublika-podnimaetsya-na-borbu-s-korruptsiei-7865
„Alle Unstimmigkeiten werden geglättet durch erzielte Übereinkommen. Aber wir werden mit den Vertretern der Ausführungsorgane und Abteilungen des Innenministeriums den Kampf gegen die Korruption fortsetzen. Ich denke, dass die Ergebnisse bald gemeldet werden. Sie werden positiv bezüglich der Ausmerzung der Korruption in unseren Reihen sein.“
https://vk.com/feed?z=video-92739722_171395052%2Fb3da230d944fd6a5a4
Kommentar von Coronel Cassad:
So viel zur Frage der Hysterie in Kiew und Moskau über den „Putsch in der Volksrepublik Lugansk“. Bemerkenswert, dass Miroschnik „plötzlich“ auch zur Bekämpfung der Korruption aufruft. Seine Bekämpfung wird sich auf die Formen der Korruption richten.
http://lug-info.com/news/one/spetskomissiya-be-borotsya-s-korruptsiei-vo-vsekh-ministerstvakh-i-vedomstvakh-plotnitskii-7859 „all ministries“.
Kommentar von Coronel Cassad:
Erwähnenswert ist, dass die Junta durchdacht an diese Lage herangeht und eine Mischung von Gerüchten streut. Gestern hiess es da, Plotnizky sei verschwunden und inhaftiert. Warum dies gemacht wurde, ist ganz klar. Man versucht, mit jeglicher Informationsgewinnung aus dieser Lage für sich Profit zu schlagen. Bekanntlich ist Sachartschenko mit ähnlicher Zielstellung etliche Male für „verloren“ erklärt worden. Zur gleichen Opernvorstellung gehören die Gerüchte über „Putsch in der Volksrepublik Lugansk“. Weder Plotnizky noch andere Regierungsmitglieder wurden gestürzt oder inhaftiert, wie von ukrainischen Medien behauptet worden ist. Plotnizky fiel faktisch nie aus und reiste dringend ab nach Moskau, um Schutz vor der „Bereitschaft“ Lugansker Staatssicherheitsoffiziere zu suchen, die gewagt hatten, korrupte Regierungsbeamte ohne seine Genehmigung zu inhaftieren.
Plotnizky in Moskau
Erwähnenswert ist, dass er erst kürzlich aus Russland zurückkehrte, um eilig zu erklären, dass Pasjetschnik abzusetzen ist, und dass die Inhaftierung von Ljamin gesetzwidrig war. Dabei stellte sich heraus, dass das Innenministerium neben dem Staatssicherheitsministerium und Teilen der Staatsanwaltschaft und der Regierungsverwaltung der Volksrepublik Lugansk offen die Objektivität des Regierungschefs in Frage stellten.
http://colonelcassad.livejournal.com/2442704.html
Deshalb musste Plotnizky ein zweites Mal nach Moskau reisen, um dort Schutz vor Pasjetschnik und jenen zu suchen, die Pasjetschnik in Lugansk unterstützen, weiter vorzupreschen. Bezüglich Miroschnik gibt es Gerüchte, dass er an der Seite von Plotnizky verblieben ist. Was man dann aber nicht sehen kann, so dass dies unbestätigt bleibt.
Es erschien hier auch so ein Foto, mit welchem behauptet wird, dass das Staatssicherheitsministerium der Volksrepublik Lugansk das Verteilungslager der Supermarktkette wegen einer „Steuerprüfung“ geschlossen hat, denn dort sind mutmaßlich gestohlene humanitäre Hilfsgüter verkauft worden. Dazu brauchen wir Hinweise von Einwohnern aus Lugansk. Wurden die Fotos von der „Zentrale“ irgendwo aufgenommen? Oder sind sie ein Fake aus der Seifenoper „Plotnizky verlorengegangen“? Diesbezüglich ist sorgsam an die „Sensationsheischerei“ zu denken, von welcher es offenkundigerweise jede Menge gibt.
Anmerkung: Von der „Zentrale“ in Lugansk bestätigte Lugansker Einwohner, dass das Verteilungslager der Supermarktkette tatsächlich geschlossen worden ist.
Erwähnenswert ist die Erinnerung daran, dass dieser Gesamtfall Ljamin auch Plotnizky aus Kiew und derzeit in den Medien zu Beginn 2015 die Verteidigungsgruppe „Odessa“ an das Tageslicht brachte, als nach der Inhaftierung von Fominow Deckname „Thomas“ seine Leute in Reaktion mit einer Schlammschlacht gegen Plotnizky in der Hoffnung reagierten, dass dies zugunsten einer Freilassung von „Thomas“ wirken würde. Dabei hatten die Behörden auch eine Reihe von Fragen bezüglich der humanitären Hilfe selbst.
Fominow am Tag der Entwaffnung von „Odessa“. Neben ihm der stellvertretende Oberkommandierende der Volksmiliz der Volksrepublik Lugansk, Oberst Kiseljew.
Über die Entwaffnung von „Odessa“. Und hier weitere Informationen zum Folgetag:
http://colonelcassad.livejournal.com/1980728.html
Unten das Dokument in Reaktion auf die Inhaftierung von „Thomas“.
Interessanterweise zeigt der Bericht, dass auch von Ljamin und Emiljanenko gewisse einzelne Beamte des Staatssicherheitsministeriums bei der Ermittlung behindert wurden. Ich frage mich, ob sie jetzt welche übrig gelassen haben. Dann ist diese Information derzeit auf den Seiten von Noworossijsk vor dem Hintergrund der berühmten Gefechte um den Flughafen Donezk und Debalzewo verlorengegangen. Jetzt kommt dies in erweiterter Form in den Darlegungen des Kurses des Staatssicherheitsministeriums der Volksrepublik Lugansk wieder hoch.
Auch offen zugänglich erschien dann ein Brief des Staatsduma-Abgeordneten General Kowaljew (Vorgänger Putins in der Funktion des FSB-Chefs). Womit klar ist, wer das ist.
„Als Barsukow gefilmt wurde, gab es eine komische Situation. Litwinenko bedauerte in Gesprächen mit Kollegen offen, dass „er mit dem C4“ nicht weiss, wen er auf den Posten des FSB-Leiters setzen soll. Husak (ein ehemaliger Abteilungsleiter aus dem FSB – Hrsg.) empfahl Nikolaj Kowaljow, einen der Stellvertreter von Barsukow, welcher ein „richtiger General“ wäre, mit dem „der Dienst wiederbelebt werden könnte“.
Litwinenko kannte zu jener Zeit keinen Kowaljow. Nach einer Weile kam er und sagte Guss „Der Befehl ist raus, Kowaljow wird der Leiter sein“. Jetzt kam Litwinenko zu Kowaljow: „Ich bin von Beresowsky. Wollen Sie der Leiter sein?“ Kowaljow stimmte erfreut zu. Dann sagte Litwinenko, dass er morgen zur Baba müsse. Er traf Amines, Beresowsky. Und Litwinenko ging zu Umaschew. Walja fragte Litwinenko „Boris, ist Slawa unser Mann?“. „Ja, er ist aus unserem Kollektiv und empfiehlt jenen Kowaljow.“
Zwei Tage später gab Jelzin ein Dekret zur Einsetzung von Kowaljow als FSB-Leiter heraus. Der Idiot Guss war so glücklich und versprach sofort „Jetzt gibt es genug Pole gegen Gaidar und Tschubais und verrückt, es zu versuchen“. Und bald darauf ging er ins Gefängnis…“ – man sagte, dass Beresowsky schockiert war, als er von dem Vorfall erfuhr.
Er schrieb einen Brief an den Herausgeber der Fachzeitschrift „Schutz und Sicherheit“
http://www.ormvd-zib.ru/ Evdokimov.
Als dann die Dokumente in das Internet gelangten, entschied jemand, dass ihre Veröffentlichung wünschenswert ist. Die amüsante Sache dabei ist, dass der Brief und der Bericht oben kein Geheimnis sind und binnen einem Jahr über eine offene Quelle zugänglich wurden, und zwar von Noworossijsk mit dem Spruch „sieh mal an, was für eine verdammte Schande, und niemand tut was“ – und Justowsk mit dem Spruch „Tja, wir redeten, kommt mal in die Ukraine“. Und dann lief es wie mit der Sonne hinter den Wolken. Ich erwähnte diese Geschichte im Artikel über den Mord an Mosgowoj in diesem Jahr.
Am 10. Januar wurden nach der Entwaffnung der Einheit „Odessa“ (einschliesslich jener, die benutzt worden waren für Versuche, Mosgowoj unter Druck zu setzen) und Ergreifung von Fominow vom Stützpunkt „Odessa“ 5 „Kamas“ Lastwagen voller Waffen und humanitärer Hilfsgüter weggenommen. Das später Schicksal von Fominow ist nur sehr vage bekannt. Unter den Beschuldigungen gegen ihn hörte ich von Aneignen humanitärer Hilfsgüter und Befehlsverweigerung gegenüber militärischen Strukturen. Bis zu einem gewissen Maß sind diese Anschuldigungen wahr, wobei ich nicht urteile und die Texte nicht gesehen habe. Ich bemerkte nur, dass Fominow nicht getötet worden war, auch wenn er alles an Plotnizky kritisierte und seine Leute sich höchst kompromittierend in dem Papier ausliessen.
Die etwas beleseneren Leute Kosizyn, Dremow, Mosgowoj und Istschenko beschränkten sich auf allgemeine Äusserungen. Doch der viel bekanntere Fominow wurde nicht erschossen sondern festgenommen und im Stützpunkt inhaftiert. Eine bedeutsame Folge des Lärms seitens Fominow und seiner Leute war der Besuch des Lugansker Ausschusses der Russischen Föderation zur Überprüfung der Anschuldigungen wegen Diebstahls an den humanitären Hilfsgütern der „weissen Konvois“.
Noch im April dachten einige, dass dies Folgen haben würde, denn Plotnizky wurde in Russland festgenommen, und es gab Gerüchte, dass er wegen all seiner Negativität er abgelöst werden würde, woraufhin in den Medien erneut Bolotow erschien. Aber nach einer Weile kam Plotnizky zurück und machte weiter als amtierender Regierungschef der Volksrepublik Lugansk. Ob diese Geschichte Folgen haben wird, ist immer noch unbekannt.
Höchstwahrscheinlich wird es Folgen geben können. Ich glaube, dass diese Geschichte nicht völlig unbemerkt von den zuständigen Behörden blieb. Und was am interessantesten ist: Anfang Oktober wurden kurz vor der Festnahme von Ljamin Fotos von Fominow lies Kwasnitz veröffentlicht.
https://arhano.ru/vk/dobrogo-dnya-odessity-i-„Thomas“odnopolchane – zinc
Am gleichen Ort, wo die Freilassung von „Thomas“ gefeiert wurde, geschah dies an dem Ort, wo sich auch das Material mit den Angaben vom August 2015 befand.
Aber die trostlosen Eigentümer der europäischen Geschäftsfelder und ihre russischen „Partner“ fanden noch einen Ausweg aus dieser schwierigen Lage. Nachdem die Aktionäre und ihre Komplizen hohe Funktionen in den Machtstrukturen der Volksrepublik Lugansk besetzten, organisierten einige Beamte der Russischen Föderation kriminelle Strukturen, um den Abtransport von Gütern aus dem Territorium der Ukraine unter Nutzung der Volksrepublik Lugansk Richtung Territorium der Russischen Föderation zu sanktionieren.
Die dafür eingerichtete Abteilung des Staatssicherheitsministeriums der Volksrepublik Lugansk war die von Kommandeur „Thomas“ geleitete „Odessa“ zum Schutz der Interessen Russlands und trug bei zur Durchsetzung des Dekrets von Wladimir Putin über die Verträge. Somit verhinderten die Aktivitäten von „Odessa“ die Durchsetzung der kriminellen Schmugglerringe für den Schmuggel von Lebensmitteln und vor allem Fleisch und Fleischwaren aus der EU (vor allem Polen und Dänemark).
In nur einer Woche voller „Stichproben“ beschlagnahmten „Thomas“ und seine Einheit 100 bis 150 Tonnen Schmuggelgut und verursachten damit einen millionenschweren Verlust für die europäischen Schmuggler, die mit Beamten der Ukraine, der Volksrepublik Lugansk und der Russischen Föderation verbunden waren. Am 14. Oktober wurden bei einer jener Razzien 6 20-Tonner-Lastwagen mit Fleischprodukten ausgemacht und beschlagnahmt. Nach Durchführung aller operativen Ermittlungsmaßnahmen wurden diese Fleischwaren dem Kommando von Einheiten für die Verteilung an bedürftige Einwohner der Volksrepublik Lugansk weitergeleitet.
Die kürzlichen Beschlagnahmungen von Schmuggelwaren erfolgten im Dezember 2014. Bei den operativen Einsätzen an der Grenze zur Russischen Föderation wurden Lastwagen mit 20 Tonnen Fett beschlagnahmt. Es war vorbereitet worden, dass der Warenschmuggel rasch über die Grenze erfolgen konnte. Bei diesen operativen Einsätzen wurden in Krasnodon beim Handel auf dem Stützpunkt „Delphin“ 6 LKW’s festgehalten, die mit russischen Kennzeichen ausgestattet waren. Diese Fahrzeuge sollten 20 Tonnen Putenbrust-Filets (produziert in Dänemark) auf das Territorium der Russischen Föderation schmuggeln.
Nach den Beschlagnahmungen des Schmuggelguts änderten die Schmuggler ihre Taktik und begannen ihre Produkte direkt an der Grenze zur Russischen Föderation umzuladen. Daher waren sie im Gebiet der Ortschaften Iswarino und Krasnodon in ein „Versteck-Hüpfen“ zwischen den getarnten Umschlagstellen der Ladungen von grossen auf kleinere Fahrzeuge involviert, wobei Schmugglerautos jedes mal bis zum Standort von „Odessa“ fahren mussten, wo die Späher waren, die die Abfahrten der Einsatzgruppen mit ihren Zielorten ausspähten.
Nach normalem Empfangen der Geheiminformation über die Verfrachtung von Schmuggelwaren auf dem Territorium des Handelsstützpunkts „Delphin“ im Verlauf der operativen Vorgänge wurde eine weitere Serie an Schmuggel beschlagnahmt und inhaftiert. In diesem Fall begannen die die erforderlichen Ermittlungen durchführenden Organe mit Druck auf die Staatsanwaltschaft, das Militär und die Regierung der Volksrepublik Lugansk.
Später ergab sich bei den Ermittlungshandlungen, dass unter dem beschlagnahmten Gut auch eine grosse Menge an geschmuggeltem Kraftstoff war. Zusätzlich wurde herausgefunden, dass der Besitzer der aufgelisteten Angaben zuvor in der Volksrepublik Donezk mit massenhaft Kraftstoff und einer grossen Bargeldsumme verhaftet worden war. Für ein besseres Verstehen des der Russischen Föderation und den Donbass-Republiken zugefügten Schadens ziehe man die folgende Beispiele in Betracht:
– 1 Tanklaster= 40.000 USD;
– 1 LKW-Ladung Tabakwaren = 500.000 US Dollars;
– 1 LKW-Ladung Geflügelfleischprodukte = 60.000-100.000 USD.
Solche Straftaten geschahen als „kleine“ Gaunereien der Verbrecher unter den korrupten Beamten in den Regierungsstellen sowohl auf der ukrainischen Seite als auch bei der Volksrepublik Lugansk und der Russischen Föderation. Für sein Geschäft wurden „Thomas“ immer wieder als Geschenke Autos und Wohnungen, gerne auch 10% der Einnahmen aus dem kriminellen „Geschäftsgewinn“ angeboten.
Als die Schmuggler erkannten, dass „Thomas“ ein Mann von Ehre und Aufrichtigkeit ist und nicht korruptionsanfällig ist, fabrizierten sie gegen ihn ein Strafverfahren, so dass er festgenommen und entwaffnet wurde. Die Schmuggelmafia setzte dann ihre schmutzigen Handlungen in Verletzung der Gesetze und Erlasse des Präsidenten der Russischen Föderation fort, was zu enormen Schäden am Image von Neurussland führte, wirtschaftlichen Schaden für die Volksrepubliken Donezk und Lugansk sowie Russland hervorrief und den geopolitischen Gegner der russische Welt in die Hände spielte.
https://arhano.ru/single-book/fominov-aleksey-alekseevich-foma-kombrig-obron-odessa – zinc
Faktisch wurde Moskau von Dezember 2014 bis Januar 2015 mit derlei Klagen über Missbräuche und Rechtsverletzungen in der Volksrepublik Lugansk überschwemmt, welche sich von Zeit zu Zeit durch diesen Paten häuften. Und jetzt gab es konkret freie Bahn für die Informationen aus der Stimme dieses Paten, um übereifrige Ermittlungsbeamte auszudünnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Leute von „Thomas“ auf Listen in diesem Fall erfasst sind.
Gut, durch Hinterzimmer-Absprachen wurde da nichts zurückgezahlt. Minister liessen einige Informationen in die Netzwerke fliessen. Dies machte den Skandal öffentlich. Was keine Eigenart für die Realitäten in der Volksrepublik Lugansk ist. Und gewissermaßen besagt es, dass die Realitäten in der Volksrepublik Lugansk sich ändern können. Und zwar abhängig davon, zu wessen Gunsten der Fall Ljamin entschieden werden wird.
Da die Volksrepublik Lugansk klar dahinter steht, dass Plotnizkys Geschäft nicht reicht, um diesen Skandal zu bemänteln, fuhr er erneut nach Moskau wegen der Hardware und der Informationshilfe. Er hofft offenbar, die Hardware zu erhalten, wenn er die Sache mit dem Kurator für die Machtstrukturen in der Volksrepublik Lugansk in Moskau anpackt. Und Informationshilfe erwartet er von den Enthüllungen, die Kurtschenko hervorheben und Achmetow sowie all den weiteren Oligarchenabschaum ignorieren, welcher in „gute“ und „schlechte“ Oligarchen aufgeteilt wird in Abhängigkeit von den Geldern, die nach Moskau zurückrollen für ein stilles Gschäft und lopreisen den Herrn für das „verantwortungsbewusste Geschäftsgebaren“. Kurtschenko hat bereits anscheinend früher abschliessend einiges zum Donbass erwähnt und wird eine Patrone aus dem Lauf des Revolvers nehmen.
http://colonelcassad.livejournal.com/2438410.html
Er setzt auf jeden geeigneten Sündenbock. Und sein Eigentum kann auch Achmetow selbst abschätzen, obwohl es besser in die Haushalte der Volksrepubliken Donezk und Lugansk eingegangen wäre. Die Verteidigungslinie der Bande Ljamin wird von seinen Gönnern auf eine Verbindung zwischen Pasjetschnik und Kurtschenko gebaut. Während vorgegeben wird, dass Achmetow und Jefremow nicht da sind. Seht hier den Oligarch, seht ihn nicht.
Dies um die Ermittlung gegen Ljamin auch mit einem falschen Nachnamen zu vertuschen (Awramow, Kiew, Emeljanenko, Jefremow, Iwanjustschenko, usw.) und zu vertuschen, über welche Quellen das Ministerium für Staatssicherheit der Volksrepublik Lugansk ins Netz durchsickert. Kurtschenko scheint auch kaum jemand zu sein, der da offensichtlich zu retten ist, denn seine Verbindungen in Moskau reichten nicht, um seine Umtriebe in den Volksrepubliken Donezk und Lugansk zu verbergen und die Befassung der Verwaltung mit seiner Geschäftsaktivität zu verhindern, was neulich mit einer schönen Verhaftung eingeleitet worden ist, welche er sich „durch zuviel Arbeiten erwarb“. Nicht wie die oben erwähnten Angeklagten wegen „krimineller und oligarchischer Arbeit“, die nach administrativer und Informationshilfe für die Aktionäre suchen.
Mit Interesse werde ich den weiteren Fortgang dieser ganzen Geschichte in Moskau abwarten.
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