Bei Donezk ging die Miliz zum Gegenangriff über – Meldungen vom 3. August 2014
Quelle: Novorossia
übersetzt von Jens-Torsten Bohlke
An Bord der abgestürzten Boeing 777 gab es keine aussergewöhnliche Situation
Eine erste vorläufige Auswertung der Daten aus dem Flugschreiber der abgestürzten malaysischen Boeing 777 ergibt, dass es zu keiner Notsituation während des Fluges gekommen ist. Noch nicht bekannt ist, ob die internationalen Experten imstande waren, von der ukrainischen Seite die Aufzeichnungen der Gespräche mit dem Fluglotsen der abgestürzten Maschine zu erhalten.
Laut Angaben der malaysischen Ausgabe der NEW SUNDAY TIMES, die zu einer der herangezogenen Quellen für das internationale Expertenteam bei der Ermittlung der Ursache der Tragödie gehört, wurde das letzte aufgezeichnete Gespräch im Cockpit der Crew mit der Flugüberwachungsbehörde Aviacontrol am Boden geführt. Zugleich „gelang es für den damaligen Moment festzustellen, dass die letzte Stimme, die im Äther tönte, dem Piloten nicht gehörte“, meldet ITAR-TASS. „Gleichzeitig deutet nichts darauf hin, dass die Piloten etwas bemerkt oder gefühlt haben, – hat die Quelle bemerkt, die keine weiteren Details aus der Untersuchung brachte.
Quelle: http://novorossia.su/ru/node/4701
Rentner aus Jenakijewo hat ukrainischen Kampfpilot gefangengenommen
Ein Rentner aus Jenakijewo hat den sich mit Schleudersitz rettenden ukrainischen Kampffliegerpiloten gefangengenommen, teilt man im Stab der Volksmiliz der Armee der Volksrepublik Donezk mit.
Über der Stadt Jenakijewo wurde laut Angaben der Volksmiliz eine ukrainische Su-25 unter Einsatz von MANPADS-Luftabwehrartillerie abgeschossen. Der Pilot entkam mit Schleudersitz und landete weich. Aber „jener Großvater hat ihn vor Ort mit vorgehaltener Jagdflinte gefangengenommen“, so kommentierten Augenzeugen die Situation.
Nach der Erweisung zur ersten ärztlichen Betreuung des Piloten wurde er vernommen.
Quelle:
http://novorossia.su/ru/node/4702
Volksrepublik Lugansk: Umgeben von Sicherheitskräften begannen die Kapitulationsverhandlungen
Eine grosse Gruppierung der eingeschlossenen ukrainischen Truppen und Sicherheitskräfte im Süden der Volksrepublik Lugansk hat Verhandlungen über die Bedingungen für ihre Kapitulation mit der Miliz aufgenommen, erfuhr Ria Novosti am Sonntag im Hauptquartier der Miliz.
Diese Gruppierung befindet sich in der Region Swerdlowsk der Volksrepublik Lugansk zwischen den Dörfern Pantschenkowa Birjukowa auf der einen Seite und der russischen Grenze auf der anderen Seite.
„Nachdem ihnen die Lebensmittelrationen, Wasser und Kraftstoff sowie die Munition ausging, waren nur kleine Waffen da, um noch ein paar Tage zu kämpfen Sie traten in Verhandlungen mit uns. Ihr Vorschlag: Sie würde alle Geräte (ca. 70 Einheiten) zerstören, übergeben uns Munition und Waffen, und wir gewähren ihnen freien Abzug in ukrainisches Territorium „, – sagte der Vertreter des Generalstabs.
Wer kämpft auf der Seite des ukrainischen Militärs: die Menschen, die Technik, die Waffen.
Die Volksmiliz hat seinen Worten nach diesen Bedingungen nicht zugestimmt. Eine der Forderungen der Volksmiliz: Die Militärs übergeben die ganze Technik. „Die letzte Frist des Abschlusses der Story — vier-fünf Tage, —“, so meint der Vertreter des Stabes. — „die Volksmiliz blockieren das ukrainische Militär einfach weiter, treten nicht in den Nahkampf und beschiessen sie mit Artillerie.“
„Die Versorgung der umgebenen Gruppierung ist infolge der großen Verluste an militärischen Versorgungsflugzeugen faktisch auf Null“ gesunken, — hat der Vertreter des Stabes der Nachrichtenagentur Novosti erzählt und angemerkt, dass die Flugzeuge die Ladungen aus einer großen Höhe abwerfen, „weswegen ein Teil davon zu den Stellungen der Volksmiliz gelangt“. In der Umgebung befinden sich einige Truppenverbände des ukrainischen Militärs, die versucht hatten, die Volksrepubliken Donezk und Lugansk von der Grenze nach Russland abzuschneiden, aber mit diese Aufgabe nicht erfüllen konnten..
Quelle:
http://novorossia.su/ru/node/4712
Ukrainische Kollegen übergaben RT-Journalistin der SBU
Der Sicherheitsdienst der Ukraine (SBU) setzt den Krieg gegen unerwünschte Journalisten fort. Diesmal hatten sie den Korrespondenten des Fernsehsenders Russia Today Alina Jemprimian festgenommen.
Alina Jemprimiam nahm Kundgebungen der Einwohner des Karpaten-Dorfes Rakoschina auf. Die Menschen dort vor Ort treten gegen die militärische Zwangsmobilmachung auf. Diese Materialien hat der SBU den Versuch genannt, die Situation im Land zu destabilisieren. Es erfolgte dann die erzwungene Zerstörung des Videos. Nach dem Verhör wurde die Journalistin entlassen, aber bis Montag soll sie das Territorium der Ukraine verlassen haben.
„Die ukrainischen Kollegen haben mich als russische Journalistin dem SBU übergeben“, teilte Alina Jemprimian mit. Ihren Worten nach haben die Journalisten das Logo Ruptly auf ihrer Ausrüstung bemerkt. Erstens haben sie sie dann selbst vernommen, und anschliessend haben diese ukrainischen Kollegen Journalisten dann die Vertreter des Sicherheitsdienstes SBU herbeigerufen, schreibt ITAR-TASS.
„Sie gaben mir eine Menge der Fragen auf und haben meine Dokumente aufmerksam studiert. Sie haben nicht nachgeprüft, dass ich meinen amerikanischen Pass dabei hatte“, – äusserte die Journalistin, die Bürgerin der USA ist.
Quelle: http://novorossia.su/ru/node/4713
Ukrainische Militärangehörige bitten Russland um Asyl
Die Gruppe von 12 ukrainischen Militärangehörigen hat die Waffen gestreckt und hat auf dem Grenzpunkt „Gukowo“ im Gebiet Rostow um Asyl in Russland gebeten, teilte „Interfax“ am Sonntag unter Berufung auf eine Quelle in den Justizorganen der Region mit.
„Die ukrainischen Militärangehörigen sind in das Niemandsland an der Grenze zwischen Russland und der Ukraine mit einer weißen Fahne gegangen und haben um Möglichkeiten gebeten, auf dem Hoheitsgebiet Russlands Asyl zu erhalten“, – wurde dazu mitgeteilt.
Laut jenem Gesprächspartner der Agentur erzählten sie, dass sie militärisch in der 72. Mot.-Schützenbrigade dienten. Zur Zeit wird der genaue Status der Militärangehörigen festgelegt sowie die Gründe ermittelt, weswegen sie die Grenze überschritten.
Quelle: http://novorossia.su/ru/node/4714
Strelkow erklärte zum Angriff auf Donezk
Am Abend des 2. August erklärte der Verteidigungsminister der Volksrepublik Donezk, Igor Strelkow, dass die ukrainischen Truppenverbände einen Angriff auf Donezk durch die Ortschaft Marinka hindurch unternommen haben.
Der Oberbefehlshaber der Volksmiliz Lugansk ergänzte, dass die Kämpfer der Volksmiliz den Angriff abgewehrt haben und dabei zwei Panzer und zwei Schützenpanzerwagen des Gegners vernichteten. „Sie sind schon abgezogen. Sie haben zwei Panzer und zwei Schützenpanzerwagen als Gedenksteine hinterlassen.“
Quelle: http://novorossia.su/ru/node/4717
Bei Donezk ging die Miliz zum Gegenangriff über
Wie die Pressestelle der Volksrepublik Donezk meldet, ist die Miliz bei Donezk zum Gegenangriff übergegangen. Der Gegner ist aus Krasnogorowka und Marjinka zurückgeworfen worden.
Dere Durchbruchsversuch des Gegners auf Schachtjorsk wurde abgewehrt. Die Zerschlagung der dortigen gegnerischen Verbände, die von den Bergarbeitertruppen der Miliz eingekreist worden sind, dauert an.
Auf der Nordfront rückte das ukrainische Militär mit den großer Truppenstärke auf Perwomajsk vor, welches die Milizgruppe von Alexej Mosgowogo verteidigt. Die ukrainischen Truppen haben dort eine Niederlage erlitten und sind mit Verlusten abgezogen.
Die Reste der zerschlagenen ukrainischen Verbände sickern aus dem Südkessel durch die Bresche durch, die früher vom Gegner im Bezirk Marinowka geschaffen worden war.
Der wichtigste Transportknotenpunkt der Region, Debalzewo, verbleibt in den Händen der Besatzer, was zu schweren und anhaltenden Bedrohungen für Donezk führt.
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