Eine weitere Version über die Ermordung von Mosgowoj
von Coronel Cassad
übersetzt von MATUTINSGROUP
Livejournal, 28. März 2016 – 13:56 Uhr.- Der Journalist Roman Skoromochow legte eine neue Version über die Ermordung von Mosgowoj vor.
So kommt es manchmal vor, dass die Geschichte schon erledigt ist und es scheinbar sinnlos wäre, auf sie zurückzukommen. Ein Toter kehrt nicht zurück. Und die Fragen der Ehre und des Gedenkens sind heute für einige Stellen milde ausgedrückt … unwesentlich.
Aber bei dieser Geschichte gebe ich zu, daß der Wurm drin saß. Und er bohrte sich langsam durch. Es gab doch zuviele Merkwürdigkeiten und Ungereimtheiten,- ehrlich gesagt viel zuviele.
Nach dem zweiten Anschlag auf Mosgowoj haben wir unsere Meinungen und Überlegungen geäußert. Alexej Borissowitsch hat darüber von Herzen gerne gelacht. Obwohl eine der Versionen sozusagen dicht daneben lag.
Nach dem dritten Anschlag dann zuletzt urteilten wir schon ohne seine Kommentare. Faktisch tappten wir im Dunkeln.
Ich gebe ehrlich zu, daß wir in keiner von vier Versionen den Nagel auf den Kopf getroffen hatten. Dies einfach deswegen, weil wir über einige Dinge nicht im Bilde waren. So dass dieser Artikel, ehrlich gesagt, keine versuchte Rehabilitierung wegen der Fehlschlüsse in den Urteilen zuvor ist, sondern eher die Gelegenheit bietet vorzuführen, was wirklich passierte. Denn bei all dem ist die Mehrzahl der Beteiligten am Leben, gesund und weiterhin tätig im Dienst.
In diesen gesamten 10 Monaten seit dem Tag der Ereignisse habe ich, ehrlich gesagt, nachgegraben. Nicht mit einem Bagger zum Exhumieren, sondern eher schneller mit einem kleinen Pionier-Klappspaten. Ich sprach mit jenen, die etwas erzählen konnten. Ich schrieb Briefe. Ich bekam Antworten. Ich las verschiedene Meinungen und Erinnerungen. Doch setzte sich aus dem Legen der Puzzle-Stücke kein Bild zusammen. In keinem Fall.
Bei diesem Fall wurde mir dann jedoch geholfen. Zur Verfügung stand mir die Korrespondenz zwischen Anna Sameljuk und Alexej Mosgowoj mit einer Person aus Kiew. Vor allem war in dieser Korrespondenz Anna wertvoll, denn Alexej Borissowitsch verhielt sich sehr eigentümlich, wenn es um das Verfassen von Briefen ging. Genauer, er sah diese Sache im Sarg.
In den anderthalb Jahren unserer Kommunikation und Zusammenarbeit habe ich von ihm im Grunde 5 (fünf) Briefe von 107 (einhundertsieben) Worten bekommen. Einschließlich der Präpositionen und Pronomen. Also mochte dieser Mann das Schreiben nicht. Da kann man nichts machen.
Die Authentizität der Korrespondenz ist geprüft und wird nicht angezweifelt. Es schrieben wirklich jene, denen die Schriftstücke zugeschrieben werden. Und es geht nicht um gut oder schlecht, sondern darum, daß mir der Stil jeder der handelnden Personen bekannt ist. Konkret bis zum März 2015 war ich mir über viele Sachen im Bilde, die dort diskutiert wurden. Auch das ich dabei war und dies völlig normal war.
Insgesamt sind das dort über 500 Seiten. Sie alle mussten gelesen werden. Und als ich zu lesen aufhörte, und mir später nochmals die gesendeten Dokumente aufmerksam anschaute, hat sich sozusagen aus dem Puzzle das Bild ergeben.
Zwei Wörter über den Gesprächspartner von Mosgowoj und Sameljuk. Er ist ein Kiewer. Kein Angehöriger der Volksmiliz. Er arbeitete mit Anja zusammen, half ihr in ihrer Werbung für ihr Informationsprojekt. Höchst erfolgreich, übrigens.
Sein Nebenauftrag war, dass Mosgowoj anfing, weniger über die Probleme der Armee zu sprechen, sondern begann, sich über die alltäglichen Probleme zu äussern. Übrigens holte er nicht wenige politische Punkte aus ihm heraus. Und gemäß dem ihm angebotenen Plan wurden die Schritte unternommen, die die Kette der Ereignisse hervorbrachten.
So dass was am Anfang des vorigen Jahres geschehen ist?
Es ist das Folgende geschehen. Kaum hat die Umstruktierung der Armee der Volksrepublik Lugansk angefangen, begannen sie, „Prisrak“ zu schleifen. Mit dem Ziel, „Prisrak“ entweder in das Verteidigungsministerium einzugliedern oder aufzulösen wie die Kosakeneinheiten. Ich hoffe, dass sich alle erinnern, denn es gab viel Wirbel um dieses Thema.
Ungeachtet etlicher Vorschläge seitens der offiziellen Regierungsstellen der Volksrepublik Lugansk blieb das Hauptproblem, daß Mosgowoj nicht auf Kontakt zu ihnen ging. Und auf die ihm angebotenen Funktionen des stellvertretenden Ministers für Verteidigung und des stellvertretenden Innenministers reagierte er ablehnend.
Mir steht nicht an zu beurteilen, ob er in der Rolle eines Ministers gut gewesen wäre oder nicht. Aber Fakt ist, im Ergebnis der Vorschläge wären sie abgezogen worden und hätte Mosgowoj seine Tätigkeit verloren. Hinzu kam, dass die Brigade wegen der Finanz- und Versorgungsprobleme zu zerfallen begann. Und nicht unwesentlich war die Perspektivlosigkeit für die Kämpfer. Einerseits leisteten die Kämpfer ihren Dienst in einer inoffiziellen Einheit, und zwar mit allen Folgen. Andererseits gingen sie dabei in eine ungewisse Zukunft, milde ausgedrückt. Und die Kämpfer gingen weg.
Und im Endeffekt reduzierte sich die Brigade „Prisrak“ auf Bataillonsstärke und bestand aus den Ortsansässigen und anderen den Idealen und der Persönlichkeit Mosgowojs sehr treu ergebenen Menschen. Im Grunde hielt die Brigade „Prisrak“ schon vor März 2015 keine Brigadestärke mehr. Wie auch der Brigadekommandeur Mosgowoj nur noch rein nominell ein Brigadekommandeur war. Was ganz konkret bei uns dann eine Menge Erstaunen auslöste.
Worin bestand faktisch der Sinn der Ermordung des Brigadekommandeurs?
Von fast 3500 Kämpfern waren 350 Kämpfer verblieben. Mit Plotnizki kamen sie anscheinend zu einer Vereinbarung. Anscheinend sollten die Reste von „Prisrak“ in den Territoriale Milizeinheiten der Volksrepublik Lugansk eingegliedert werden.
Wozu dies alles? Warum? Wegen der Parade am 9. Mai, die Mosgowoj in Altschewsk durchführen wollte? Welche er so nicht durchführte. Wegen dem Altschewsker Wirtschaftsbetrieb? Auch vorbei, obwohl ich persönlich bei dieser Einrichtung zugunsten der Eigentümer dachte. Dies wird nicht bestätigt.
Doch stellte sich heraus, dass die Gelegenheit da war. Ja, irgendwie schon. Im März wurde es damals konkret klar, dass die Brigade nicht in jener Form zu retten war, in welcher sie bestand. Es wurde ein Beschluß darüber gefasst, dass der Kommandeur Mosgowoj zum Politiker Mosgowoj umgeschult werden sollte.
Das war nicht schwer. Mosgowoj und die Streitkräfte der Brigade leisteten allerlei Hilfe für die Stadt und ihre Bewohner. Sowohl bei Medikamenten als auch bei Lebensmitteln gab es Hilfe vom Helferkollektiv der Brigade, welches sich sehr um sowohl die Kinder als auch die Rentner sorgte. Eine ganze Abteilung arbeitete daran, und zwar die Einheit 088. Und bis zum März 2015 hat diese Einheit hart für das Ansehen von Mosgowoj gearbeitet.
Doch da staatliche Mittel von Lugansk aus administrativ zugewiesen wurden, blieb für Mosgowoj faktisch nur ein Weg nach oben übrig. Wahlen. Glücklicherweise waren sie geplant in den Vereinbarungen von Minsk festgeschrieben worden.
Und es wurde ein nicht leichter Beschluß über die Registrierung der gesellschaftlichen Bewegung „Volkswiedergeburt“ gefaßt. Im Namen und im Auftrag des Volkes alles zu erneuern, was in der Volksrepublik Lugansk benötigt wird. Eine gute Idee.
Wo muß eine solche gesellschaftliche Bewegung registriert werden? Verständlicherweise geht dies nicht in Russland. Verständlicherweise geht dies auch nicht in der Volksrepublik Lugansk. Niemand in der Welt würde jemals eine solche Bewegung erblicken. Unter Berücksichtigung aller Nuancen, wonach die Wahlen nach ukrainischem Recht gemäß den Vereinbarungen von Minsk abzuhalten sein würden, war klar, daß die Registrierung in der Ukraine vorgenommen werden mußte.
Ein normaler Mensch wird sofort fragen: Ist das alles wirklich so? Daß für die Registrierung die Dokumente des Separatisten und Terroristen Mosgowoj akzeptiert werden sollten?
Und jetzt kommt, wie dies vonstatten gehen sollte. Es gibt ein Loch in der ukrainischen Gesetzgebung. Eine gesellschaftliche Organisation kann ohne Kontoführung und Recht auf Durchführung von finanzieller Tätigkeit durch Benachrichtigung registriert werden.
Es gibt SFAS Nr. 140. Dies besagt, daß Bürger der Ukraine entspr. Mustersatz Dokumente in einem Brief einreichen. Und binnen 3 Tagen ab Empfangsdatum ist das Justizministerium der Ukraine verpflichtet, entweder die Bewegung zu registrieren oder den Antrag zur Hölle zu schicken.
Es gibt noch mehr Nuancen. Der Antragsteller (oder einer der Antragsteller, die in den Dokumenten angegeben sind) ist persönlich verpflichtet, die Dokumente aus dem Justizministerium abzuholen und eine weitere Zahl von Registrierungshandlungen hervorzurufen. Aber ab Datum des Stempels „Legalisiert“ auf dem Statut ist die gesellschaftliche Organisation „registriert“ und akzeptiert worden. Die vollständige staatliche Registrierung geschieht in jenem Moment, wenn einer der Gründer die Unterschrift auf die Empfangsbescheinigung des Registrierungsdokuments setzt.
Ich umschreibe dies alles so wortreich, damit anschließend klar wird, welche Handlung diese Manipulationen erzeugt haben. Im Endeffekt haben drei Bürger der Ukraine die Mitteilung über die Bildung der gesellschaftlichen Organisation „Volkswiedergeburt“ beim ukrainischen Justizministerium eingereicht.
Hier ist ein Foto aus meinem persönlichen Archiv, wo sie alle drei zu sehen sind. Andrej Koslow, Anna Sameljuk und Alexej Mosgowoj. Das Foto wurde natürlich nicht in Kiew gemacht.
Andrej Koslow ist eine Person mit höherer juristischer Bildung. Er hat alle Dokumente erstellt, und zwar gemäß geltendem ukrainischen Recht. Ich habe davon jetzt auch die Kopien.
Da das Notariat in der Volksrepublik Lugansk war … ist besser gewesen zu sagen, daß es nicht existierte. und ebenfalls versichert wurde, daß die Paßkopien nicht in Altschewsk, sondern an einem anderen Ort sind. Die Autorität von Mosgowoj und der Beistand der OSZE-Mission halfen dabei.
Und am angegebenen Tag sandte Anna Sameljuk dieses Paket nach Kiew. Vom russischen Ort Donezk aus, natürlich. Hier ist eine Kopie der Empfangsbestätigung der Sendung.
Danach wurde am 5. Mai diese Sendung vom Justizministerium empfangen. Hier ist der Sendungsverlauf ab Sendungsabgabe bei der russischen Post.
Gut, man hatte seinen Mann in Kiew. Es ist leicht zu ersehen, daß am 8. Mai das ukrainische Justizministerium dem Registrierungsantrag der Bürger Mosgowoj, Koslow und Sameljuk stattgab. Es blieb nur noch eine Kleinigkeit zu tun übrig, und zwar mußte jemand persönlich (oder ein autorisierter Vertreter) die Registrierungsurkunde beim Justizministerium in Kiew in Empfang nehmen.
Was geschah am 8. Mai in Altschewsk? Sollte jemand dies nicht wissen, damals gab es ein Forum der Antifaschisten dort. Es kamen ca. 100 Leute aus ganz Europa, darunter Spanier, Griechen, Franzosen, Serben, Slowaken, Bulgaren. Da waren auch welche von uns, von den Ukrainern dabei.
Wer die Information „ausplauschte“, daß Mosgowoj eine gesellschaftliche Bewegung registrieren ließ, ist heute schwer zu sagen. Ich schaffte es, vier Leute zu finden, die an diesem Forum teilnahmen. Doch nur einer von ihnen, Zlatko Stojkovic, beantwortete mir die Frage, wann und wie etwas über diese Registrierung bekannt wurde. Er erfuhr es speziell von einem Freund von der OSZE. Aber am Abend wußten es alle.
Das Forum wurde zum Geburtstag der neuen Organisation. Dadurch erhielt „Volkswiedergeburt“ internationale Anerkennung, denn die Vertreter der anderen Nichtregierungsorganisationen äußerten natürlich den Wunsch zusammenzuarbeiten und zu helfen.
Mir liegen keine Beweise vor, daß die Registrierung stattfand. Aus offenkundigen Gründen. Aber es gibt das Video, wo der ehemalige Stabschef von „Prisrak“ Schewtschenko darüber ganz offen auf der Trauerkundgebung spricht. Er zusammen mit dem „Guten“ waren vollauf darüber informiert, was gerade ablief. 6. Minute der Video-Aufnahme.
Ich erwähne im übrigen, daß die Abhaltung dieses Forums bei den Regierungsstellen der Volksrepublik Lugansk auf keinerlei Begeisterung stieß. Aber niemand wollte Streit mit Vertretern ausländischer und auch humanitärer Organisationen.
Sie revanchierten sich bei der Ehrenparade vom 9. Mai, wie Sie sich erinnern werden. Die Parade wurde strikt verboten.
Fassen wir zusammen:
1. Der Brigadekommandeur und jetzt Politiker Mosgowoj registrierte die gesellschaftliche Bewegung „Volkswiedergeburt“.
2. Diese gesellschaftliche Bewegung „Volkswiedergeburt“ war in jenem Moment die EINZIGE gesellschaftliche Organisation, die von der Ukraine auf dem Territorium der Volksrepublik Lugansk ab Datum der faktischen Ausrufung dieser Republik anerkannt worden ist.
3. Daran zu zweifeln, dass diese Organisation die Unterstützung der Bevölkerung bekommen würde, wäre ehrlich gesagt dumm gewesen. Ihre Arbeit wurde zufriedenstellend geführt.
4. Laut den Vereinbarungen von Minsker betreffs Wahlen waren Mosgowoj und die anderen Mitglieder seiner Organisation, die als ihre Abgeordneten registriert worden waren, die einzigen, die die Ukraine anerkannt hätte.
In der Volksrepublik Donezk gab es in jenem Moment nur noch eine ähnliche Organisation, und zwar die Partei „МММ“ von Puschilin. Aber wo ist Puschilin, und wo ist Mosgowoj …
Persönlich gibt es für mich keinen Zweifel am Effekt, den diese Informationen, sagen wir mal, im Staatssicherheitsministerium der Volksrepublik Lugansk, doch recht hinreichend in gehöriger Art erzeugen konnten.
„Mosgowoj ist ein Verräter! Er hat sich mit den Ukrainern arrangiert. Sie haben ihm die Partei registriert, damit er auf die Wahlen zugehen kann! Die Beweise!“
Können Sie sich so einen hysterischen Anfall in irgend einem Büro des Staatssicherheitsministeriums vorstellen? Ich kann das auch. Und ich kann mir den Sieg Mosgowojs bei den Wahlen nicht nur in Altschewsk, sondern auch in Lugansk vollauf vorstellen.
Faktisch kann man die Lage zweifach interpretieren. Offenbar ist sie irgendwo so interpretiert worden, wie es erforderlich war. Und wir kennen das Ergebnis. Der unnachgiebige Politiker Mosgowoj mit seinen ziemlich eigenen Ideen vom Aufbau der Volksrepublik war vielfach erschreckender als der Brigadekommandeur Mosgowoj mit drei Tausend Soldaten, Panzern und „Grad“-Raketenwerfern. Und die untersagten Telefon-Brücken zu den Kommandeuren der Streitkräfte der Ukraine darf man da auch nicht vergessen.
Hart und professionell wurde er aus dem Weg geräumt. Der Muster-Kindergarten vom Mai 2014 wurde nicht arrangiert, keine närrischen selbstgemachten Knallbüchsen, auch 2015 nicht. Deutlich und gut organisiert.
Gut, fragen Sie mich, aber was ist mit Koslow? Dem dritten Gründer? Doch das weiß ich nicht.
Andrej „Sledak“ Koslow wurde am Tag nach der Ermordung von Mosgowoj und Sameljuk verhaftet.
Zuerst konnte er noch telefonisch kommunizieren und schreiben. Er wandte sich mit Bitten um Hilfe an Freunde, für ihn wurde um medizinische Behandlung gebeten, er wurde sogar ins Krankenhaus verlegt. Probleme mit den Nieren.
Sie sagten, daß er einfach bei den Verhören getötet wurde. Und nun gibt es seit einem halben Jahr bereits nichts mehr von ihm zu erfahren. Niemand weiß, wo er sich befindet. Auch wenn zu erkennen ist, daß etwas nicht möglich scheint.
Gewünscht ist, sich immer weniger in der Volksrepublik Lugansk einem Risiko auszusetzen. Obwohl unter denjenigen Menschen, die über das Geschehen bescheid wissen, die Meinung vorherrscht, dass es Andrej längst nicht mehr gibt.
Die Zusammenfassung:
Alexej Borissowitsch Mosgowoj ist nicht wegen Spannungen mit den Kosaken umgekommen. Nicht wegen der Wirtschaftsbeziehungen mit dem Altschewsker Wirtschaftsbetrieb. Nicht wegen der Handlungen ukrainischer Aufklärungs- und Diversionsgruppen.
Nicht wegen Verrat, weil sich jemand sich an seine Stelle gewünscht hätte. Obwohl die Menschen in seinem engeren Umfeld eine gewisse Rolle in der ganzen Geschichte gespielt haben. Aber darüber in anderes Mal.
Der Punkt ist, dass nach unserer Meinung ein paar Papierblätter mit Buchstaben darauf für manchen erschreckender als Panzer und Kanonen sind. Erschreckender gar als jener seinerzeit hitzig versprochene Marsch von „Prisrak“ auf Lugansk.
Ich denke, das ist die Antwort auf die Frage „Warum?“ ziemlich klar ist. Natürlich gibt es noch die Fragen, „wer ist anzuklagen?“ und „für wen ist dies vorteilhaft?“. Aber es macht Sinn, darauf in einem anderen Gespräch zurückzukommen. Dies um so mehr, als die Informationen für die Überlegungen und die Analyse mehr als genug sind. So dass wir darauf noch zu sprechen kommen werden.
http://topwar.ru/92986-za-chto-ubili-alekseya-mozgovogo-itogi-rassledovaniya.html – zinc
PS. Erwähnenswert ist, daß nach beinahe einem Jahr die amtlichen Ermittler keine klaren Schlüsse aus der Untersuchung hinsichtlich der Vollstrecker und Organisatoren dieser Ermordung vorzuweisen haben. Dies sagt einiges über die Inkompetenz oder eher die Laschheit der Ermittlung.
Bei all dem wird ein ähnliches Schweigen bei einer Reihe anderer berühmter Todesfälle wahrgenommen,- Istschenko und Dremow. Ja, und der jüngste Mord an einem Assistent von Plotnizki hängt auch in der Luft.
Berücksichtigt man den schon früher angegebenen Moment in Verbindung mit den Versuchen, den Mord an Alexander Bednow und den Bürgern der Russischen Föderation an der Kreuzung nach Lutugino zu rechtfertigen, ist es ganz klar, dass die direkt oder indirekt vorgebrachte Version das Thema der Verantwortung der Regierungsbehörden der Volksrepublik Lugansk konkret berührt, deren dumme Propagandisten versuchten, sich das Recht zu geben, willkürlich Menschen umzubringen.
PS2: Betreffend der Tatsachen, auf welche Skomorochow verweist, so hörte ich im vorigen Jahr in Rostow eine ähnliche aber etwas andere Version, laut der Mosgowoj angeblich über die Frontlinie rausfahren wollte oder fuhr, um die Kontaktmodalitäten im Rahmen der „Telekonferenzbrücken“ von Angesicht zu Angesicht mit der „ukrainischen Seite“ und darüber hinaus zu organisieren, worüber wir weiter oben bereits berichteten. Aber auch dafür sahen wir keinen Beleg.
Diskussionen
Es gibt noch keine Kommentare.