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Colonel Cassad, Expertenmeinung, Kommentare & Analysen, Putin

RUSSISCHER GENERALSTABSCHEF AUF FAHNDUNGSLISTE

RUSSISCHER GENERALSTABSCHEF AUF FAHNDUNGSLISTE

von Coronel Cassad
übersetzt von MATUTINSGROUP

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Livejournal, 05. August 2015 – 13:12 Uhr.-   Die Junta in Kiew erliess Haftbefehl gegen den Chef des Generalstabs der Streitkräfte der Russischen Föderation, Gerassimow, wegen der Organisatierung des Kessels von Ilowajsk. Da die Ukraine hat eine strafrechtliche Emittlung des Vorfalls, dieser für sie militärischen Katastrophe eingeleitet hat und noch die Schuld ermittelt, wäre es seltsam, wenn sie nicht versuchen würde, diese Schuld auf die Russische Föderation abzuwälzen, um damit auf einen Schlag aus der Verantwortung des unmittelbaren Schuldigen an dieser Katastrophe herauszukommen, mit welcher der Verlust von Tausenden Toten und Verwundeten sowie Hunderten Einheiten an militärischer Kampftechnik (Rad- und Kettenfahrzeuge usw.) einherging. Natürlich gibt es überhaupt keine beweisenden Tatsachen dafür, dass Gerassimow etwas mit der Bildung des Kessels von Ilowajsk zu tun hat. Mit einem gleichen Vorgang könnte Putin an Ilowajsk schuld sein. Derweil ist Geletej Ilowajski der mutmassliche Hauptschuldige des Geschehenen.
Es kann auch daran erinnern werden, dass einigen aus dem Kessel ausbrechenden Teilen der Streitkräfte der Ukraine ein Korridor mit freiem Geleit für den Fall der Überlassung der Waffen, Munitionsbestände und Kampftechnik gewährt wurde. Was einige ukrainische Truppenteile nutzten. Aber grösstenteils versuchte die Befehlsführung der eingeschlossenen ukrainischen Gruppierung den „überraschenden“ Ausbruch, wodurch die sich aus dem Kessel zurückziehenden ukrainischen Truppenkonvois von allen Seiten beschossen wurden, was zu ihren schrecklich hohen Verlusten führte. So dass die Junta-Propaganda erklärte: „Putin öffnete für die Helden der Ukraine den Korridor des Todes“.
Von den Fakten her liegt der Hauptfehler für die Niederlage natürlich beim Generalstab der Streitkräfte der Ukraine, beim zuständigen ukrainischen Abschnittskommandeur und den Kommandeuren, die in am zermürbenden Kampf um Mospino und Ilowajsk beteiligt waren und die wachsenden Bedrohungen im angrenzenden Gebiet verpassten, wo noch vor den Kämpfen in der Umgebung von Ilowajsk und Amwrosijewka einsickernde Aufklärungs- und Diversionsgruppen der Streitkräfte Neurusslands entlang den Grenzpunkten beobachtet wurden, die Amwrosijewka bedrohten und sich im Hinterland der ukrainischen Streitkräftegruppierung in Ilowajsk entfalteten. Wie im Fall von Uglegorsk war der Hauptgrund für die Niederlage der Streitkräfte der Ukraine die krasse Unterschätzung der neu aufkommenden Bedrohungen und die Schlamperei der Stabsoffiziere, die den Angriff in divergierende Richtungen bei einem entblössten Hinterland und mit geschwächte Flanken führten.

Quelle: http://colonelcassad.livejournal.com/2321476.html

Colonel Cassad – Herzliche Gespräche und kurze Drähte:

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Im Verteidigungsministerium der Russischen Föderation wurde etwas expressiv auf die Erklärungen der Junta in Kiew reagiert, dass  gegen den Chef des Generalstabes der Streitkräfte der Russischen Föderation, Gerassimow, in der Ukraine ein Haftbefehl http://colonelcassad .livejournal.com/2321476.html wegen der Organisierung des Kessels von Ilowajsk ausgestellt worden ist.

Das russische Verteidigungsministerium kommentierte die Pläne der Ukraine, den Chef des russischen Generalstabs auf die Fahndungsliste zu setzen.

Die Vertretung „diagnostizierte“ dem SBU eine „merkwürdige Krankheit“ und nannte sie eine Reserve des Idiotentums.

Im russischen Verteidigungsministerium kommentierte man die Worte des Chefs der Zentralen Ermittlungsbehörde des Sicherheitsdienstes (SBU) der Ukraine, Gregorij Ostafitschuk, über die Fahndungsmitteilung nach dem Chef des Generalstabs der Streitkräfte Russlands, Valerij Gerassimow, sowie noch weiteren zehn russischen Militärangehörigen wegen der „Organisierung, Vorbereitung und Auslösung eines bewaffneten Konfliktes auf dem Territorium der Ukraine“.

Offiziell wurde wieder einmal hervorgehoben, dass derlei Erklärungen der ukrainischen Seite unangemessen sind.

„Wir wissen nichts über die angeblich von Herrn Ostafitschuk gesandten ‚Verdachtsmomente‘ gegen einen russischen Militärangehörigen. Besonders unverständlich ist, wo, von wem und in welcher Form er bewerkstelligte, von ihnen ‚die entsprechenden Antworten‘ zu bekommen, teilte auf ‚Dnjam.ru‘ der Sprecher des Ministeriums für Verteidigung, Igor Konaschenkow, mit.

Er hob hervor, dass sich der SBU nicht zum ersten Mal in ein ungünstiges Licht stellt, indem dort absurde Erklärungen gemacht werden. „Der ernannte Leiter der Zentralen Ermittlungsbehörde des SBU bestätigt das höchste Niveau der Idiotie nur, auch wenn er als Reservist nicht das erste Jahr in diesem Büro verbringt“, betonte Konaschenkow.

„Es bildet sich der Eindruck, dass alle neu eingesetzten ukrainischen Beamte des SBU irgendeine seltsame Krankheit blitzschnell trifft: sie schlagen zuerst mal schrecklich zu, und erst dann versuchen sie mal nachzudenken. Obwohl, von ‚Denken‘ da zu sprechen, auch noch eine große Frage darstellt“, bemerkte Konaschenkow und ergänzte, dass solche „Individuen“, wie Ostafijtschuk erst in letzter Zeit auf hohe Posten in den machtausübenden Ämtern der Ukraine eingesetzt wurden, und dass dies eine offensichtliche Tendenz ist.

Auch kam er auf die Frage der Fahndung nach dem Chef des Generalstabes der Streitkräfte Russlands zurück und betonte, dass das Amt den ukrainischen Militärs eine warmes Willkommen geben wird. „Was die sich daraus ergebende Fahndung nach den russischen Militärangehörigen betrifft, so wird Ihnen zwecks Ausschluss von Missverständnissen beizeiten empfohlen, uns die Abreise der operativen Mitarbeiter des SBU nach Russland vorsorglich mitzuteilen. Für sie wird ein würdige Treffen organisiert werden,- an die herzlichen Gespräche und kurzen Drähte wird man sich dann noch lange Zeit erinnern“, endete Igor Konaschenkow.

http://www.dni.ru/polit/2015/8/5/311306.html – zinc

Kommentare von Coronel Cassad:

PS: Dabei ist offenkundig, dass die vorliegende Story auch medial enden wird, wie auch im Fall des Sprechens über den Herausforderung Schojgus zu einer Befragung.
Während wir der Sache auf den Grund gehen, haben an der ukrainisch-polnischen Grenze gegen Bandera-Gruppen gerichtete Patrouillen die Arbeit aufgenommen, die ebenso bereit sind, einige würdige Treffen und ein paar kurze Prozesse für die Banderaverbrecher vor Ort zu organisieren.

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PS. Hier ist einiges weitere Material angehäuft, um keine gigantische Zahl an Zuschriften zu erzeugen.

http://cassad.net/ukraina/ukrainskiy-krizis/15878-oblava-na-sotrudnikov-privatbanka.html – raids in Dnepropetrovsk on the staff of the Private Bank

http://cassad.net/vazhnoe/15823-ya-uedu-zhit-v-london.html – another adventure „effective banker“ Motylev

http://ivan-ushenin.livejournal.com/202778.html – Bright and wild youth wife Chubais

http://red-sovet.su/post/29185/pro-ateizm-na-paltsah – About atheism, on the fingers

http://od-novorossia.livejournal.com/1051747.html – organize a SET (Commonwealth Veterans of the Militia of Donbass) – as I understand it will be similar organizations „Afghans“

http://m-kalashnikov.livejournal.com/2365812.html – picket for the release of writer Yury Mukhin will be held on 7 August

http://cassad.net/vazhnoe/15862-nachalnik-genshtaba-rf-ob.html – Zink

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